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Detox, Entsäuern, Entschlacken & Co.
Was steckt wirklich hinter diesen Buzz-Words?
Und bringt das was?

In der Welt der Gesundheit & Wellness und des Well-Beings sind Begriffe wie „Detox“, „Entsäuern“ und „Entschlacken“ weit verbreitet. Oft werden sie synonym verwendet. Doch was steckt wirklich dahinter? 

Ich möchte heute einmal die Unterschiede aufzeigen und aufdecken, was wirklich dahinter steckt. 

Entschlacken“ bedeutet eine Reinigung des Körpers von Schlacken vorzunehmen und ist der Oberbegriff für alle Entschlackungsmethoden zu denen demnach auch das Entsäuern und Detox zählen. Detox bedeutet übersetzt „entgiften“. Es wird also eine Reinigung des Körpers von Giftstoffen vorgenommen. 

Aber zurück zum Anfang: Was sind Schlacken überhaupt? Schlacken sind Stoffe, die in unserem Körper während der Stoffwechselprozesse – also z.B. während der Aufnahme und Wandlung von Nahrung in Energie – entstehen. Die Gesamtheit der Vorgänge, die zur Energie-Erzeugung und zum Aufbau von Körperbestandteilen wie Deiner Haut und Deinen Haaren führen, wird als Stoffwechsel bezeichnet. Dabei entstehen „Abfallprodukte“, die der Körper ausscheidet. Aufgrund des Übermaßes an ungesunder Nahrungsbestandteile in unserer modernen Ernährung, sind die Ausleitungsorgane (Lymphe, Leber, Niere) vieler Menschen überlastet, sodass Stoffwechselendprodukte nicht ausgeschieden werden können, sondern im Köper verbleiben und „verstaut“ werden müssen. Andernfalls würden sie Schaden anrichten und zu Krankheiten führen. Diese Schlacken werden z.B. in den Fettdepots oder auch im Haarboden gelagert, was Cellulite und Haarausfall begünstigst. Als Schlacken werden neben Stoffwechselendprodukten auch eingelagerte Umweltgifte – sprich Toxine oder auch Bestandteile aus Impfungen, die in den Körper gelangen und nicht ausgeschieden werden können – bezeichnet, z.B. Aluminium.

Während „Entschlacken“ also den Oberbegriff darstellt, so lassen sich „Entsäuern“ und „Detox“ sehr wohl unterscheiden.

Entsäuerung
Was bedeutet es also zu entsäuern?
Unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise führt leicht zu einer Übersäuerung des Körpers. Grundsätzlich ist es so, dass die meisten Organe des menschlichen Körpers – mit einigen wenigen Ausnahmen – ein basisches Milieu bevorzugen, d.h. einen pH-Wert von über 7. Dazu zählen z.B. unser Blut, unsere Zwischenzellflüssigkeit, aber auch unser Dünndarm. Viele Lebensmittel, die wir heute zu uns nehmen, werden jedoch sauer verstoffwechselt und senken den pH-Wert. Dies führt zu einer Übersäuerung des Körpers. Um diesen feinen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten, besitzt unser Körper verschiedene Regelmechanismen, die optimale pH-Werte im Körper aufrecht erhalten. Wenn nun aufgrund unserer modernen Ernährung zu viele Säuren in unseren Körper gelangen, überfordert dies über kurz oder lang diese Regelmechanismen. Die erste Beschwerden treten auf. Dies kann zunächst ganz subtil sein und sich z.B. darin äußern sich energielos, schlapp und müde zu fühlen. Schreitet die Übersäuerung fort so kann dies sogar zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
 

Um den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers zu unterstützen und der täglichen Flut an Säuren (aus der eigenen Ernährung) entgegen zu wirken, eignet sich eine Entsäuerungskur besonders gut. Vorab sollte allerdings eine Ernährungsumstellung erfolgt sein – hin zu einer basenüberschüssigen Ernährungsweise. Andernfalls werden zwar auf der einen Seite Säuren ausgeleitet, auf der anderen Seite aber gleichzeitig neue Säuren im Übermaß dem Körper zugeführt und wieder erneut eingelagert. 

Detox = Entgiften
Neben entsäuern, kann man auch noch Detox machen – sprich entgiften. Das Wort Detox leitet sich aus dem englischen vom Wort „detoxification“ ab und bedeutet übersetzt „Entgiftung“. Hier geht es darum Giftstoffe, wie z.B. Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten. Eine regelmäßige Entgiftungskur ist für unseren Körper sehr wichtig, denn Gifte sind überall um uns herum: In der Luft, in unserer Nahrung, im Wasser, der Wohnung, in der Kleidung, in Impfungen als Wirkverstärker… Viele Gifte kann unser Körper allein ausleiten. Einige verbleiben jedoch im Körper und führen dort zu Zellschäden, chronischen Erkrankungen und vielem, vielem mehr. Die Folgen für unseren Körper sind mannigfaltig. Eine Detox-Kur ist also nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, um den Körper von dieser Belastung zu reinigen und den Heilungsprozess einzuleiten. Geschieht dies nicht kommt es zu einer fortschreitenden Übersäuerung und Einlagerung von Giften und Schlacken im Körper, die zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen führen werden.

Symptome
Die Symptome von einer Übersäuerung und Vergiftung des Körpers sind vielfältig und reichen von Hautunreinheiten bis hin zu chronischen Erkrankungen, Krebserkrankungen, Alzheimer und Entwicklungsstörungen bei Kindern – neben unzähligen mehr. Die offensichtlichsten Anzeichen für eingelagerte Schlacken und damit auch Gifte sind Cellulite und Haarausfall. Denn Schlacken und Giftstoffe werden bevorzug in Fettdepots und im Haarboden eingelagert, wodurch den Haarwurzeln die Nährstoffe entzogen werden. 

Wann macht Entäußerung und Detox Sinn?
Sowohl eine Entsäuerung als auch eine Entgiftung sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden – immer in Verbindung mit einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, um die erneute Einlagerung von Schlacken & Giften zu vermeiden. Besonders unterstützen kann eine Entäußerung und Entschlackung bei Haarausfall, Cellulite, Erschöpfung/Müdigkeit/Energiemangel und chronischen Erkrankungen. Aber auch im Hinblick auf ein langes gesundes Leben oder den Wunsch Kinder zu bekommen ist eine Entäußerung und Entgiftung wichtig. Natürlich auch nach einer jeden Impfung, die Aluminium als Wirkverstärker nutzt. Grade Aluminium lagert sich im Gehirn ab und kann dort zu Alzheimer und Demenz führen. 

Besonders sinnvoll bei Kinderwunsch
Im Hinblick auf einen Kinderwunsch ist eine Entäußerung und Entgiftung ein effektiver Weg, um überhaupt erst schwanger zu werden oder im Vorhinein dem neuen Geschöpf bestmögliche Startvoraussetzungen ohne Belastungen durch das Blut der Mutter zu schenken. Tatsächlich ist es nämlich so, dass z.B. Quecksilber aus dem Blut der Mutter die Plazentaschranke und auch die Blut-Hirn-Schranke überwindet und so die geistige Entwicklung des Embryos beeinträchtigen kann. Nach der Geburt kann Quecksilber beim Stillen aus dem Fettgewebe der Mutter gelöst und an das Kind weitergegeben werden. Dies ist nur ein Beispiel für einen Stoff mit risikohaftem Potential für das (ungeborene) Kind. Den eigenen Körper im Vorhinein einmal zu reinigen und heilen, ist die beste Vorbereitung für eine potentielle Schwangerschaft, für die eigenen Kräfte & Ressourcen und das zukünftige Kind. 

Wann macht Entsäuern und Entgiften keinen Sinn?
Wenn Du bereits schwanger bist, denn dann würde jegliche Form der Entschlackung Giftstoffe und Schlacken mobilisieren, die dann über Dein Blut auf das Kind übertragen werden.
Bei bereits bestehenden Erkrankungen der Entgiftungsorgane (Leber & Nieren) solltest Du sehr vorsichtig sein und Rücksprache mit Deinen Ärzten halten. 

Fazit
Um auf unsere Ursprungsfrage „Bringt das was?“ zurückzukehren, so ist die Antwort ganz klar: JA! 

Unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise – kombiniert mit Alltagsstress und Zeitnot, belastet unseren Körper und überfordert die körpereigenen Entsäuerungs- und Entgiftungsfunktionen. Regelmäßige Entsäuerungs- und Entgiftungsmaßnahmen können hier Abhilfe schaffen und unser Organe und unseren Körper entlasten und stärken. Es ist quasi wie ein Reset nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unseren Geist und unsere Seele. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden wieder aktiviert und Du reinigst und heilst Deinen Körper von innen. Chronische Erkrankungen & Allergien lassen nach, Du bekommst straffere Haut und volleres Haar. Darüber hinaus erhältst Du mehr Energie und mentale Stärke. Du wirst Dich wieder jung und wohl in Deinem Körper fühlen. Wodurch sich auch Deine Ausstrahlung verändern wird. 

Diesen Artikel durfte ich auch bei healthstyle veröffentlichen. Hier geht’s zu meine Beitrag. 

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